Verlag E. Cieslik/ Fritz Kitzler, Peiskretscham, Oberschlesien, 1942
255 Seiten, mit 8 Zeichnungen von Artur Mirau, inklusive Vorwort zur 1. Auflage vom 22. Mai 1938, Vorwort zur 2. Auflage vom 20.April 1939, sowie Einführung
Zustand in etwa wie auf den Beispielfotos.
Historisch kritisch zu beurteilen sind die ersten Seiten dieser Ausgabe. Um ein noch leichter verdauliches Beispiel zu nehmen, so heißt es im Vorwort zur 2. Auflage, ganz im Sinne jener Zeit: „Der Nationalsozialismus als völkische Bewegung fordert Besinnung auf das angestammte Volkstum. Nun sind die Sagen…der Schlüssel zur Erkenntnis unserer heiligen Eigentümlichkeit“ Ab Seite 13 fangen dann die Berichte der Sagen und landeseigenen Legenden an, wie sie auch heutzutage als Rohmaterial behandelt würden.
Der Verkauf findet unter strenger Beachtung der §§ 86 und 86a statt, der angebotene Artikel aus der Zeit 1933-1945 wird nicht zu Propagandazwecken verkauft.
Bücher zur Geschichte auch der NS-Zeit der 1940er Jahre in der Fresena Galerie, Ihr Antiquariat und Antik Shop in Emden, Ostfriesland.
Schellhammer: „Oberschlesischer Sagenspiegel“ 4. Auflage 1942
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